Winkel- und Neigungsmesser

Ein Winkelmesser (auch Gradmesser oder Transporteur genannt) ist ein einfaches  Goniometer zur Winkelmessung oder zum Eintragen eines Winkels.


Er besteht aus einer kreisförmigen oder halbkreisförmigen Scheibe mit Winkel-Einteilung. Die Scheibe kann aus Kunststoff, starkem Papier oder Blech bestehen. Üblich sind Durchmesser von 8 bis 15 cm und Teilungen von 1° bzw. 0,5°, in der Vermessung auch 0,5 Gon (Neugrad).


Ein Neigungsmesser ist ein Messinstrument zum Messen der Steigung bzw. Winkelmessung im Bauwesen, in der Luftfahrt, Schifffahrt, im Militärwesen (Artillerie) sowie auch teilweise im Verkehrswesen. Ebenso lassen sich Höhen von Bäumen, Bauwerken, Masten, etc. indirekt ermitteln (Berechnung der Höhe aus Messentfernung und Vertikalwinkel mit Hilfe von Winkelfunktion).
Die einfachste Bauform besteht aus einem durch das eigene Gewicht nach unten (Vertikale) zeigenden Zeiger, der auf einer Skala den Winkel anzeigt. Um Schwingungen zu verhindern besitzt er ggf. eine Dämpfung. Die Horizontale wird durch eine Referenzseite des Messinstruments bestimmt. Ein solches kleines Gerät wird prinzipbedingt nur eine Skalen-Auflösung von z. B. einem Winkelgrad erreichen.


Daneben ist auch ein elektrischer Neigungsmesser realisierbar, in dem eine Widerstandsbahn in ein Gefäß montiert wird, das mit einer leitfähigen Flüssigkeit wie Quecksilber gefüllt ist. Wird der Behälter geneigt, so taucht die Widerstandsbahn verschieden stark in die leitfähige Flüssigkeit ein.
Moderne Neigungsmesser funktionieren mit Hilfe von Erdschwerefeld-Sensoren, Elektronikschaltung und Digitalanzeige. Häufig sind in Wasserwagen digitale Neigungsmesser integriert.


Ältere Kompasse für das Bauwesen und den Bergbau sowie Geologenkompasse sind mit einem Klinometer ausgerüstet.

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